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Der Kopf einer glücklich schlafenden Hauskatze mit grünem Halsband unter einer weißen Bettdecke

Haustier Katze: Vorteile und Nachteile

16,7 Millionen Katzen lebten im Jahr 2021 in deutschen Haushalten. Das macht den Stubentiger zum absoluten Lieblingstier. Die Anschaffung einer Katze als Haustier sollte jedoch wohl überlegt sein. Denn nicht für jeden ist dieses Tier geeignet.

Wer Katzen lieben lernen möchte, der muss ihnen ein geeignetes Zuhause bieten. Hier auf Avogato findest du alles, was du darüber wissen musst. So wird dir die Entscheidung für oder gegen eine Samtpfote wesentlich leichter fallen.

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Eine Katze halten - Das musst du wissen

Die Tierhaltung ist, ganz gleich für welches Haustier du dich letztendlich entscheidest, eine große Verantwortung. Tierfreunde möchten deshalb sichergehen, dass sie ihren Tieren ein schönes Leben garantieren können. Das bedeutet zunächst, sich über die Nach- und Vorteile der Katzenhaltung zu informieren.

Gezeichnete Avocado mit brauner eingerollten Katze im Kern. Teil des Avogato Logos

Vorteile

  • Katzen wirken sich positiv auf die mentale und körperliche Gesundheit des Menschen aus

  • Während Hunde Gassi gehen müssen, sorgt die Katze für ihren eigenen Auslauf

  • Diese Vierbeiner lieben es zu spielen

  • Katzen sind wesentlich fürsorglicher, als ihr Ruf vermuten lässt

  • Die richtige Samtpfote ist auch für Kinder bestens geeignet

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Nachteile

  • Katzen sind eigensinnig und werden oft missverstanden

  • Das Bedürfnis des Stubentigers zu kratzen, könnte Möbeln zum Verhängnis werden

  • Eine Katze halten ist nicht günstig

  • Flöhe, Zecken, Läuse, gerade Freigänger könnten so einige Tierchen mit einschleppen

  • Eine Wohungskatze braucht ein artgerechtes Umfeld, was Einfallsreichtum, Kosten und bei Vernachlässigung Probleme nach sich ziehen kann

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Voraussetzungen und wichtige Fragen vor dem Katzenkauf

Es gibt einige Fragen, die sich ein zukünftiger Katzenhalter stellen sollte. Die eigene Situation gibt Rückschlüsse darauf, ob du dem Anspruch einer oder mehrerer Katzen gerecht werden kannst. Nicht jeder Mensch ist dieser Aufgabe gewachsen, doch wenn nichts Schwerwiegendes gegen eine Katzenhaltung spricht, wirst du mit Geduld, außreichend Informationen und den richtigen Tipps auch diese anspruchsvollen Tiere in dein Herz schließen.

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Ist es für mich okay, dass eine Katze für Schmutz und Unordnung sorgt?

Dein neuer Mitbewohner verbringt zwar viel Zeit mit der Fellpflege, ist für den Menschen dennoch eine Quelle für Unordnung und Schmutz. Im Gegensatz zum Freigänger wird eine reine Wohnungskatze zwar nicht so oft Mäuse als Geschenk anschleppen oder von Flöhen befallen sein. Dafür kommt es öfter zu Situationen, in denen Gegenstände zu Bruch gehen.

Die Orte, an denen deine Katze am liebsten liegt, sammeln einiges an Katzenhaaren an. Wenn deine Samtpfote im Garten auf Streifzüge gehen darf, dann wird zudem Erde und anderer Schmutz mit ins Haus getragen. Bist du ein sehr ordentlicher Mensch, der seinen Haustieren nicht hinterher putzen möchte, dann kommt eine Katze von vornherein weniger in Frage.

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Habe ich oder jemand in meiner Familie eine Katzenhaarallergie?

Bist du, dein Partner, eines deiner Kinder oder ein anderer Mitbewohner gegen Katzen allergisch, dann sollte das unbedingt berücksichtigt werden. Fällt die Allergie nicht sehr stark aus, kann sie nach einer Zeit mit der Katze sogar nachlassen. Das ist jedoch keine Garantie. Allergien können sich auch verschlimmern, wenn ein Allergiker dem entsprechenden Tier über längere Zeit hinweg ausgesetzt ist.

Es wäre sehr schade, wenn deine Samtpfoten deshalb in Tierheimen landen. Die Gesundheit deiner Familie geht schließlich vor. Sollte der Kauf oder anderweitige Erwerb einer Katze dennoch zustandekommen, dann sind diese Punkte wichtig:

Es sind nicht die Haare, auf die allergisch reagiert wird, sondern der Speichel der Katze. Da sich Katzen das Fell lecken, ist dieser natürlich auch auf dem Fell vorzufinden. Um die Allergie nicht unnötig zu provizieren wäre es besser, wenn die Katzentoilette von jemand anderem gesäubert wird. Zuletzt könnte auch das Gespräch mit einem Arzt Abhilfe verschaffen. Eine regelmäßige oder gelegentliche Einnahme von Antihistaminen unterdrückt die Symptome einer Katzenhaarallergie.

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Werden die Bedürfnisse meiner Katze von allen respektiert?

Was für die Katze am besten ist, weiß die Katze zumeist selbst. Das macht diese Tiere zu eigensinnigen Mitbewohnern, die in Sekundenschnelle zwischen den Modi "es ist so schön von dir gestreichelt zu werden" und "ich will meine Ruhe haben" wechseln können. Das muss von jedem Katzenhalter sowie Besuchern respektiert werden.

Dem Stubentiger weiterhin auf die Pelle zu rücken, wird dazu führen, dass die Katze ihre Krallen ausfährt. Jeder, der sich die Pfote dieser Tiere genauer angesehen hat, weiß, dass das Schnitte und Verletzungen nach sich zieht. Doch nicht nur Menschen leiden unter einer Missachtung der Ansprüche dieser Vierbeiner. Es sind die Katzen, bei denen es für Stress sorgt.

Empfehlenswerte Bücher zur artgerechten Haltung von Katzen

Heyne Buchcover: Die Körpersprache der Katze
GU Buchcover: Katzen Basics
Philipp Pfote Buchcover: Glücklichste Katze der Welt
Plaza Buchcover: Der Katzenflüsterer
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Bin ich mir bewusst, dass eine Katze kaum erziehbar ist?

Solltest du Haustiere bevorzugen, denen du allerhand Tricks beibringen kannst, dann ist die Katze weniger geeignet. Zwar gibt es für diese Tiere Tipps, wie du sie erziehen kannst, es gibt jedoch Dinge, die sie sich je nach Charakter nicht abgewöhnen lassen.

Das könnte vor allem dann zum Problem werden, wenn deine Katzen erst später und nicht bereits als Katzenbabys zu dir gekommen sind. Mit zirka einem Jahr ist die Erziehung abgeschlossen. Haben sie bis dahin nicht gelernt, Katzenklos zu verwenden, dann wird es schwer werden. Einem alten Hund kann man neue Tricks beibringen, einer alten Katze nur bedingt.

Eine Möglichkeit zur Katzenerziehung stellt das Klickertraining dar. Wird ein gewünschtes Verhalten ausgeführt, folgt ein Klick, woraufhin ein Leckerli als Belohnung gegeben wird. Irgendwann reicht der Click an sich aus, um das gewünschte Verhalten hervorzurufen.

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Kann ich alle anfallenden Kosten decken?

Neben der Anschaffung kommen auch monatliche Kosten für Katzenfutter, Pflege und Weiteres auf Katzenhalter zu. Im Durchschnitt belaufen sich diese auf 40 Euro. Das ist im Vergleich zu Fischen und Nagetieren erheblich mehr.

Regelmäßige und außerplanmäßige Tierarztbesuche können ebenfalls zu unerwarteten Kosten führen. Muss deine Katze operiert werden, dann kann es in die Tausende gehen. Zudem vervielfachen sich diese Kosten mit jedem weiteren Artgenossen.

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Habe ich Zeit für eine Katze oder bin ich bereit zwei Katzen zu halten?

Katzen können sich zwar ganz gut alleine beschäftigen, möchten jedoch ihren Lieblingsmenschen oft um sich herum haben. Wenn du dich einfach nur im selben Zimmer aufhältst, gibt das deiner Katze ein Gefühl von Sicherheit. Das ist wichtig, denn Katzen sind wesentlich nervöser und leichter gestresst, als allgemein angenommen.

Zudem ist Mäuse jagen zwar lustig, am liebsten spielen deine Samtpfoten dennoch mit dir. Welcher Artikel hierfür am besten in Frage kommt, hängt von deiner Katze ab. Die einen jagen vermehrt vogelähnlichem Spielzeug hinterher, während andere in einer Schnur eine kleine Schlange oder einen Gecko erkennen.

 

Wenn nicht viel Zeit mit ihnen verbracht wird, leben manche Katzen lieber mit einem Artgenossen zusammen. Deshalb solltest du dir auch überlegen, ob das machbar wäre. Denke am besten bereits vor der Anschaffung über alle Eventualitäten nach.

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Kann ich mich um eine alte oder kranke Katze kümmern?

Katzen werden im Durchschnitt bis zu 15 Jahre alt. Je älter dein Stubentiger, desto anfälliger wird er für Krankheiten - genau wie der Mensch. Zudem muss die Versorgung ebenfalls an das Alter deines Haustiers angepasst werden. Ein spezielles Futter könnte notwendig sein. Das ist unter Umständen teurer oder / und wird von deiner Samtpfote nicht gerne angenommen.

 

Deshalb ist es wichtig, den Blick in die Zukunft wandern zu lassen. Kannst du dich um ein Tier kümmern, das älter oder krank ist? Nicht nur der zeitliche Anspruch ist hierbei zu bedenken, sondern auch der emotionale. Die Toilette öfter reinigen zu müssen ist zwar eine Sache, ein leidendes Tier zu sehen, eine ganz andere.

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Wie viel kostet die Katzenhaltung?

Wie bereits weiter oben angegeben, belaufen sich die monatlichen Kosten einer Katze auf zirka 40 Euro. Diese umfassen jedoch nicht die Anschaffungskosten sowie außerplanmäßige Besuche beim Tierarzt. Sollte zum Beispiel aufgrund einer Krankheit ein besonderes Katzenfutter von Nöten sein, dann kann das ebenfalls an den Geldbeutel gehen.

Wie du das Katzenzimmer gestaltest, wirkt sich ebenfalls auf das Budget aus. Baust du die meisten Artikel selbst, wird es kostengünstiger. So auch, wenn du Katzentoiletten und Co aus zweiter Hand kaufst - achte hierbei jedoch auf eine gründliche Reinigung, um nicht unnötig Krankheiten in dein Zuhause zu lassen. Am teuersten wird es natürlich, wenn du alles neu kaufst. Doch auch hierbei lassen sich gegebenfalls ein paar Schnäppchen finden.

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Ist die Katzenhaltung in meiner Wohnung/meinem Haus erlaubt?

Wenn du in einer Mietwohnung lebst, dann ist vor dem Kauf auch zu beachten, ob Tiere überhaupt erlaubt sind. Vermieter lassen Haustiere nicht immer zu oder erlauben nur ein bestimmtes Tier. Bevor eine Wohnungskatze bei dir einzieht, sollest du also unbedingt mit deinem Vermieter sprechen.

Solltest du dir trotz eines Verbotes oder ohne gefragt zu haben eine Katze zulegen, kann passieren, dass du ausziehen musst. In Deutschland ist es zwar so, dass der Vermieter einen guten Grund angeben muss, weshalb er das Halten von Haustieren nicht zulässt. Kleintiere sind zwar immer zugelassen, ganz gleich, was der Eigentümer auch behaupten mag. Bei Hund und Katze könnte es jedoch gute Gründe geben, weshalb sie nicht erlaubt werden.

Solltest du vorhaben, in eine andere Wohung zu ziehen und bereits Tiere haben, dann berücksichtige das bei der Wohungssuche. Es kann passieren, dass dir nicht mehr so viel Auswahl zur Verfügung steht. Gerade in Großstädten, in denen die Mietkosten eine entscheidende Rolle spielen, erschweren Haustiere gegebenenfalls die Umzugspläne.

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Katzenhaltung – die zehn wichtigsten Tipps

Katzen sind wunderbare Tiere. Sie sind intelligent, graziös, liebenswert und haben ihre ganz eigenen Charaktere. Wenn du eine Katze hast, dann wird dir auf keinen Fall langweilig. Obwohl sich Katzen recht gut alleine beschäftigen können, sollte die Haltung nicht unterschätzt werden. Mit diesen Tipps bist du jedoch bestens vorbereitet, deinem Stubentiger ein angemessenes Umfeld zu bieten.

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1) Katzen sind sehr unterchiedlich

Bei Katzen gibt es nicht nur Unterschiede zwischen Männchen und Weibchen sowie den verschiedenen Katzenrassen. Auch die individuelle Katze kann vom ihrem Charakter her anders sein. Manche sind wahre Schmusetiger, während andere sich auch von ihren Lieblingsmenschen nur selten anfassen lassen. Das ist wichtig zu bedenken. Deine Katze sollte in den allermeisten Fällen die Möglichkeit haben, den Ton anzugeben. Lasse dich darauf ein und lerne sie kennen.

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2) Tipps rund um die Ernährung

Informationen im Internet könnten bezüglich Katzen nicht unterschiedlicher ausfallen. Auf der einen Seite wird Trockenfutter als absolutes Muss angesehen. Eine andere Webseite berichtet wiederum davon, dass nur Nassfutter zur Verfügung gestellt werden sollte. Da sind vor allem Anfänger schnell verwirrt.

Fakt ist, dass selbst die beste Planung vor dem Katzenkauf von deinem Stubentiger selbst zunichte gemacht werden kann. Was diesem aufs Menü kommt und was nicht, entscheidet am Ende meistens er selbst. Katzen sind auch beim Futter sehr wählerisch. Dank dieser Eigenschaft kann es passieren, dass sie ihr bislang wohl angenommenes Katzenfutter plötzlich verschmähen.

Während manche Katzen gut darin sind, auf ihr Gewicht zu achten, können andere gar nicht aufhören zu schlabbern. Tipps bezüglich der Ernährung kommen aus diesem Grund am besten vom Tierarzt. Allgemeine Informationen könnten auf deine Katze vielleicht gar nicht zutreffen.

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3) So sieht ein geeigneter Lebensraum aus

Vor allem bei der Wohnungshaltung ist es wichtig, auf eine artgerechte Umgebung zu achten. Katzen brauchen Rückzugsorte wie zum Beispiel Höhlen. Wenn ihnen alles zu bunt wird, können sie sich darin verkrümeln und die Situation aus sicherer Entfernung beobachten. Um sich wirklich sicher zu fühlen, musst du ihnen diesen Raum gewähren. Lasse deine Katze alleine, wenn sie sich zurückzieht.

Zudem ist ein geeignetes Katzenklo, noch besser zwei pro Katze, wichtig. Dieses sollte ebenfalls an einem sicheren und ruhigen Ort stehen. Streu, das Parfüm enthält, ist wenig geeignet. Katzentoiletten sollten zudem mit einer mindestens zehn Zentimeter hohen Schicht an Katzenstreu gefüllt werden. Katzen buddeln gerne darin herum und möchten meist ihren Kot vergraben.

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4) Biete deiner Katze Beschäftigungsmöglichkeiten

Deiner Katze das Kratzen abgewöhnen wird nicht möglich sein. Biete ihr stattdessen Plätze, an denen sie es darf. Kratzbäume, -möbel, -bretter können teils problemlos selbst hergestellt werden. Zudem gibt es eine große Auswahl zu kaufen, die perfekt zu deiner Wohungseinrichtung passen werden.

Ermögliche deiner Katze zudem, auf höher gelegenen Ebenen zu liegen. Samtpfoten lieben es, die Welt zu beobachten. Bei der Wohungshaltung eignet sich zum Beispiel ein Liegeplatz direkt am Fenster - noch besser ist es, wenn es dort auch noch schön warm ist.

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5) Spiele regelmäßig mit deiner Katze

Katzenspielzeug, mit dem sich deine Katze selbst austoben kann, wird nicht immer angenommen. Viel lieber ist es deinem neuen Haustier, wenn du dich mit ihm beschäftigst. Laserpointer sorgen zwar auf Seiten des Menschen für ein müheloses spielen, sind jedoch weniger gut geeignet. Deine Katze möchte etwas 'Handfestes' fangen, auch wenn es nur eine Schnur ist.

Wenn du jeden Tag mindestens 10 Minuten mit deiner Katze spielst, hat das viele Vorteile. Zum einen wächst die Freundschaft zwischen euch. Zum anderen ist sie hiernach ausgepowert und kommt nicht auf die Idee, deine Lieblingsvase vom Tisch zu stupsen.

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6) Lass deine Katze ab und an mit im Bett schlafen

Um die Bindung zwischen dir und deinem Stubentiger zu fördern, kannst du ihn auch ab und an bei dir im Bett schlafen lassen. Beim Essen und Schlafen fühlen sich Katzen besonders verletzlich. Ihnen ist es zu diesen Zeitpunkten am liebsten, wenn du in ihrer Nähe bist.

Solltest du gegen Katzen allergisch sein, ist dieser Tipp nicht gut geeignet. In diesem Fall ist es das beste, wenn deine Katze überhaupt keinen Zugang zum Schlafzimmer hat. Sie wird es nicht lieben, doch manchmal müssen Kompromisse eingegangen werden.

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7) Futter und Wasser immer getrennt aufstellen

Katzen ziehen es vor, nicht dort zu essen, wo sie auch trinken. In der Regel trinken Katzen - vor allem, wenn sie Nassfutter erhalten - nicht sehr viel. Sie sollten jedoch dazu angeregt werden. Versuche den Wassernapf immer mal wieder an anderen Stellen anzubieten. Manche Katzen lieben es, wenn sie auf etwas hochspringen müssen, um an Wasser zu kommen. Andere bevorzugen Trinkbrunnen oder gar den tropfenden Wasserhahn.

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8) Halte die Katzentoilette möglichst sauber

Ein sauberes Katzenklo macht die Katze ganz besonders froh. Diese Tiere sind in mancherlei Hinsicht recht anspruchsvoll. Manche benutzen ihre Katzentoilette gar nicht mehr, wenn sie etwas vom Vortag darin vorfinden. Andere stört eine leichte Verschmutzung nicht. Doch alle Katzen werden von Katzenklos abgeschreckt, wenn sie zu dreckig sind. Häufchen sollten am besten sofort entfernt werden.

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9) Tipps zur Vergesellschaftung von Katzen

Oft liest man, dass die Entscheidung mindestens zwei Katzen zu halten die beste sei. In Wirklichkeit kommt es jedoch auf verschiedene Faktoren an. Nicht alle Katzen leben gerne mit einem Artgenossen zusammen. Zudem kommen nicht alle miteinander aus.

Das ist bei Menschen doch auch so. Stell dir vor, dir würde einfach irgendwer als neuer Mitbewohner vor die Nase gesetzt werden. Das kann klappen, muss es aber nicht. Lass am besten die Katze selbst entscheiden, mit wem und ob sie sich ihren Lebensraum teilen will. Geht das nicht, ermögliche eine allmähliche Zusammenführung sowie Plätze, die dem jeweiligen Katerchen alleine gehören.

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10) Katzen sind Gewohnheitstiere

Wenn du die Chance hast, Samtpfoten längere Zeit zu beobachten, wird dir eine Sache garantiert auffallen: sie halten ihre Rituale ein. Das bedeutet, dass ungefähr zurselben Zeit gegessen, geschlafen, gespielt und sich geputzt wird. Katzen sind auch hierbei dem Menschen sehr ähnlich. Obwohl ihr natürlicher Rhythmus zur Nachtaktivität tendiert, kannst du dir eben dies zu Nutze machen. Baue mit deinem Schmusekater eine Routine auf, sodass ihr euch aufeinander abstimmen könnt.

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FAQs

Ist es Tierquälerei Katzen in der Wohnung zu halten?

Natürlich würden sie, so wie ihre großen Verwandten (Löwe, Tiger usw.), lieber frei durch die Gegend laufen. Die Wohnungshaltung muss jedoch nicht sofort mit Tierquälerei gleichgesetzt werden. Wer seinem Stubentiger in der Wohnung ein artgerechtes Umfeld bieten kann, der macht diesen ebenfalls glücklich.

Kann man eine Katze alleine halten?

Wenn du Zeit hast, dich mit deiner Katze zu beschäftigen und diese nicht mehrere Stunden am Tag alleine in der Wohnung zurücklässt, ist es möglich sie alleine zu halten. Wird ein Spielgefährte gesucht, solltest du darauf achten, dass sich die Katzen wirklich verstehen. Zudem ist es wichtig, dass sie beide Rückzugsorte haben.

Sind Katzen einfach zu halten?

Das kommt sehr darauf an, was deine Erwartungen sind. Katzen können sich weitestgehend alleine beschäftigen, sind aber sehr eigensinnig. Das führt auch dazu, dass sie von Menschen oft missverstanden werden. Das wiederum hat oft Probleme bei der Haltung zur Folge.

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